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Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.
Die Zeche und die angrenzende Kokerei wurden 2012 für die Bevölkerung und Touristen zugänglich gemacht. Das Konzept basiert auf dem Anspruch, vorhandene Strukturen behutsam in die Neugestaltung mit einfließen zu lassen und die Geschichte des Ortes zu berücksichtigen. So wurden neue Wege, Plätze und Pavillons angelegt sowie Installationen und ein Beleuchtungskonzept entworfen. Die Pflege der Vegetation steht weiterhin im Vordergrund.
Neben den Gebäuden von Zeche und Kokerei hat sich eine enorm artenreiche Flora und Fauna entwickelt. Die künstlichen, technogenen Substrate wie Bergematerial und Gleisschotter sind meist nährstoffarm und besitzen je nach Verdichtung eine geringe Wasserspeicherfähigkeit. Solche Standorte sind ideale Lebensräume für wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten.
Eine solche Flora und Fauna, die sich auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen entwickelt hat, wird im Ruhrgebiet Industrienatur genannt. Aufgrund des Artenreichtums besitzt sie eine enorme Bedeutung für den Erhalt der urbanen Biodiversität. Diese Industrienatur ist bundesweit einzigartig und gilt entsprechend als Alleinstellungsmerkmal für das Ruhrgebiet. Zollverein zählt neben dem Landschaftspark Duisburg-Nord zu den artenreichsten Industriebrachen im Ruhrgebiet.
Fehler und Irrtümer vorbehalten.
©alle Rechte vorbehalten bei I C U art® Frank Latz
Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.
Die Zeche und die angrenzende Kokerei wurden 2012 für die Bevölkerung und Touristen zugänglich gemacht. Das Konzept basiert auf dem Anspruch, vorhandene Strukturen behutsam in die Neugestaltung mit einfließen zu lassen und die Geschichte des Ortes zu berücksichtigen. So wurden neue Wege, Plätze und Pavillons angelegt sowie Installationen und ein Beleuchtungskonzept entworfen. Die Pflege der Vegetation steht weiterhin im Vordergrund.
Neben den Gebäuden von Zeche und Kokerei hat sich eine enorm artenreiche Flora und Fauna entwickelt. Die künstlichen, technogenen Substrate wie Bergematerial und Gleisschotter sind meist nährstoffarm und besitzen je nach Verdichtung eine geringe Wasserspeicherfähigkeit. Solche Standorte sind ideale Lebensräume für wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten.
Eine solche Flora und Fauna, die sich auf ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen entwickelt hat, wird im Ruhrgebiet Industrienatur genannt. Aufgrund des Artenreichtums besitzt sie eine enorme Bedeutung für den Erhalt der urbanen Biodiversität. Diese Industrienatur ist bundesweit einzigartig und gilt entsprechend als Alleinstellungsmerkmal für das Ruhrgebiet. Zollverein zählt neben dem Landschaftspark Duisburg-Nord zu den artenreichsten Industriebrachen im Ruhrgebiet.
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